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LAUDATE DEUM

An unmistakable warning to politicians


Die Zeit wird immer knapper. Acht Jahre nach der Umwelt-Enzyklika "Laudato si" richtet Papst Franziskus einen noch drängenderen Appell an die Weltöffentlichkeit, endlich angemessen auf die Klima-Krise zu reagieren. Das brandaktuelle Lehrschreiben "Laudate Deum" ist ungewöhnlich und voller naturwissenschaftliche Tatsachen. Kleinteilig buchstabiert der Papst aus, was die Klimaforschung in den letzten Jahren herausgefunden hat, in der Hoffnung, dass Tatsachen verfangen. Ausdrücklich adressiert der Papst hat sein Schreiben an alle Menschen guten Willens, spricht aber mit aller Klarheit auch diejenigen an, die gerade nicht guten Willens sind: "In den vergangenen Jahren hat es nicht an Personen gefehlt, welche diese Beobachtung kleinreden wollten", schreibt er über Versuche, die Klimakrise "zu leugnen, zu verstecken, zu verhehlen oder zu relativieren". Das sind nicht nur konservative bis rechtsextreme Populisten in der Politik. "Ich sehe mich gezwungen, diese Klarstellungen, die offenkundig erscheinen mögen, aufgrund bestimmter abschätziger und wenig vernünftiger Meinungen vorzunehmen, die ich selbst innerhalb der katholischen Kirche vorfinde". Mit „Laudate Deum“ setzt Papst Franziskus ein unübersehbares Zeichen, dass Schöpfungsverantwortung einen zentralen Platz in der christlichen Glaubenserfahrung einnimmt. [1]



Hier die zehn Kernaussagen des apostolischen Schreibens[2]:


1

"Over time, I realize that we are not responding enough as the world that surrounds us crumbles and perhaps faces a deep cut."

2

"No matter how much people try to deny it, hide it, conceal it, or put it in perspective, the signs of climate change are there and are becoming more and more apparent."

3

"The reality is that a small percentage of the richest on earth pollute the environment more than the poorest 50% of the entire world population."

4

"The human - anthropogenic - origin of climate change can no longer be doubted."

5

"Never has mankind had so much power over itself, and nothing can guarantee that it will use it well, especially considering the way in which it is using it right now..."

6

"It remains regrettable that global crises are allowed to pass when they would offer the opportunity to bring about salutary change."

7

"To say not to expect anything (from the next climate summit in Dubai) would be akin to self-mutilation, because it would mean exposing all of humanity, especially the poorest, to the worst impacts of climate change."

8

"Let's finally stop the irresponsible ridicule that portrays this issue as something merely ecological, 'green,' romantic, often ridiculed by economic interests."

9

"Nothing more is required of us than a certain responsibility for the legacy we will leave behind at the end of our earthly existence."

10

"A person who presumes to put himself in the place of God becomes the worst danger to himself."


Papst Franziskus hat zu zügigen und umfassenden Maßnahmen gegen die Erderwärmung aufgerufen. In einem "Apostolischen Mahnschreiben" fordert der Papst von Regierungen, Unternehmen und jedem Einzelnen, rasch die notwendigen Schritte zu ergreifen, um eine Ausweitung der Klimakatastrophe zu verhindern.[3]


Mahnende Worte kommen auch aus der Katholischen Kirche Österreichs. Prominente Vertreterinnen und Vertreter fordern die Verantwortlichen zu einem raschen Umdenken und Handeln auf. Zusammengefasst wurden diese Stimmen auf Laudate Deum (katholisch.at).


And what can YOU do?


You, too, can address the decision-makers in our country without much effort. Climate protection measures have been increasingly demanded for many years. But our politics is lagging behind. 183 MPs - Act NOW provides a framework to raise your voice for more climate protection.



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CHRISTIANS FOR FUTURE

Christian Initiative for Ecosocial Transformation

Administrative location: Baden bei Wien (Austria)

Contact: Thomas Gamsjaeger-Allain



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